Mit einem Videogruß und einem Dank für das riesige Engagement wendet sich Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat und Stiftungsdirektor der Bernostiftung, zum bevorstehenden Weihnachtsfest und zum Jahresende an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der katholischen Schulen.
Heute erstrahlte unser Tannenbaum in einem ganz besonderen Glanz. Der Nikolaus war da, das konnten alle Kinder an der Mitra erkennen. Er hatte für alle Kinder einen gesunden Gruß dagelassen. Danke, lieber Nikolaus!
„Tschüß, Herr Geißler!“- mit lauten Stimmen und winkenden Händen verabschiedeten sich die Vorschüler von ihrem Gast. Und Generalvikar Pater Sascha Philipp Geißler winkte fröhlich zurück – sichtlich berührt von der herzlichen Atmosphäre, die er gerade bei den Jüngsten der Katholischen Schule Hammer Kirche erfahren konnte. Zuhören, ins Gespräch kommen, Neues entdecken – das steht im Fokus der Besuche, die der Chef der Bistumsverwaltung regelmäßig an den katholischen Schulstandorten vorsieht. Und es ist das, was auch die Begegnungen dieses Tages ausmacht. Im Austausch mit Schulleiterin Jenny Gromball und GBS-Abteilungsleiterin Silvia Fastner informierte sich Generalvikar Geißler gleich zu Beginn über die notwendige Standort- und Gebäudeentwicklung, über schulpastorale und ökumenische Initiativen, über die Spätfolgen des Lockdowns zu Beginn der Corona-Pandemie für die Grundschüler – und über die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde. „Kirche müssen wir immer als Ganzes denken“, unterstrich der Generalvikar seine Forderung, die Zusammenarbeit kirchlicher Institutionen in den Pastoralen Räumen deutlich zu verstärken und stets in Kooperationen zu denken. „Lasst uns weniger auf die Defizite, als vielmehr auf die Potenziale schauen“, ermunterte Geißler im anschließenden Gespräch mit dem Kollegium. Dass die Katholische Schule Hammer Kirche von diesen Potenzialen reichlich zu bieten hat, davon zeugte nicht nur die große Martinsfeier in der vergangenen Woche mit vielen Hundert Teilnehmern. Zum traditionellen Friedensgebet am Donnerstag besuchte Generalvikar Geißler die Klasse 3b. In der gemeinsamen Ausrichtung zum Kreuz stellten die Grundschüler das Verbindende in den Mittelpunkt. Sie beteten für Verständigung zwischen den Völkern und Kulturen, vor allem aber auch für Versöhnung und Vergebung untereinander. Nach einem geradezu geschmetterten „Preiset den Herrn“ durch die Jungs und einer stimmlich kräftigen Erwiderung durch die Mädchen („Halleluja!“) ging es für den Pallottinerpater in die Nachbarklasse – zum Interview. Die Fragen der Drittklässler deckten ein überaus breites Spektrum ab. Vom Berufswunsch als Kind (“Lehrer hätte ich mir gut vorstellen können.”), über Hobbies („Bücher – und Freunde treffen.“), persönliche Aufreger („Wenn Absprachen nicht eingehalten werden.“) und Lieblingsgebete (Nikolaus von der Flüe: Mein Herr und mein Gott) kamen die Schüler zu aktuellen kirchenpolitischen Fragen. Amelja wollte vom Stellvertreter des Erzbischofs wissen, was er vom Frauenpriestertum hält. „Eine klasse Frage!“, lobte der 46jährige das Mädchen und ordnete das Thema mit dem Blick auf die über 2000-jährige Geschichte der Kirche zunächst historisch ein. „Ich glaube aber, dass es gute Gründe dafür gibt, das zu hinterfragen“, machte Generalvikar Geißler schließlich deutlich. Elias eröffnete mit seiner Frage gleich das nächste Großthema: „Findest Du es richtig, dass Priester nicht heiraten dürfen?“. Seit dem Mittelalter sei es bei Priestern Brauch, ganz für Gott und die Gemeinde da zu sein, erklärte Geißler – und ergänzte: „Aber auch da sage ich: Ja, wir müssen darüber reden.“ Und dann lud Lehrerin Anna Antunes den Gast zum Speed-Dating:
Ostern oder Weihnachten? „Ostern“ Dom oder Kapelle? „Unser St. Marien-Dom“ Papst Benedikt oder Papst Franziskus? „Franziskus!“ Kaffee oder Tee. „Kaffee“ Krimi oder Gedicht? „Ich liebe gute Krimis…“ Schwimmen oder Wandern? „Wandern“ Gott oder Jesus? „Gehört zusammen“
Gemeinsam mit Vorschul- und Sozialpädagoge Chris Plaumann und seinen Schützlingen nahm Geißler schließlich die Zahlen von 1 bis 6 in den Blick, die die Jungen und Mädchen mithilfe von aufzuteilenden Marienkäfergruppen erlernen. „Das machst Du aber schon gut“, ermunterte der Generalvikar eine der Vorschülerinnen, die sich etwas verlegen und mit einem Lächeln der nächsten schwierigen Zahl zuwandte. Mit dem umgetexteten Hamburg-Lied „In Hammer Kirche sagt man tschü-üß…“ wurde Pater Geißler schließlich von der gesamten Schulgemeinschaft auf den Fluren verbschiedet. „Auf Wiedersehen“, erwiderte der Pallottiner – denn genau das hat er sich fest vorgenommen. Die Besuchstermine für das kommende Jahr sind bereits im Kalender vermerkt.
Letzten Donnerstag feierten wir alle zusammen das Fest des Heiligen Martin. Schul- und Kitakinder sowie Kinder aus dem Stadtteil waren mit ihren Eltern und Großeltern in die rappelvolle Kirche gekommen. Pater Gregor führte durch die kurze Andacht. Die Klasse 2b führte ein kleines Martinsspiel auf. Nachdem wir gemeinsam Brot geteilt hatten, gingen wir mit den bunten Laternen um den kleinen See im Hammer Park. Auf dem festlich erleuchteten Schulhof erwartete uns der Hausmeister an der Feuerschale und der Elternrat hatte Hotdogs und warmen Tee vorbereitet.
Am Donnerstag, 10.11.2022 treffen wir uns um 16:30 Uhr in der Kirche Herz Jesu zu einem kleinen Martinsspiel. Danach gehen wir mit den Laternen durch den Hammer Park und treffen uns danach auf unserem Schulhof an der Feuerschale. Dort bietet der Elternrat etwas für das leibliche Wohl an.
Letzten Mittwoch haben wir endlich unsere Erstklässler eingeschult. Die 51 aufgeregten I-Dötze wurden von den ebenso aufgeregten Leo Löwe und Rabe Rudi begrüßt. Die Kinder der Jahrgänge 2, 3 und 4 sorgten mit ihren Trommeln für ordentlich Stimmung in der Kirche. Gemeinsam mit Pater Gregor haben wir die Erstklässler und ihre Lehrerinnen und Erzieher mit Gottes Segen in ihre erste Unterrichtsstunde entsandt. Bei Kaffee und Kuchen konnten die Familien währenddessen miteinander ins Gespräch kommen und danach ihre Kinder wieder in Empfang nehmen und die Klassenräume bestaunen.
Am Freitag kamen dann noch die aufgeregten Vorschulkinder in unsere Kirche und wurden dort ebenfalls von Leo Löwe und Rudi Rabe zusammen mit ihren Vorschullehrern und Erziehern zu ihrer ersten Schulstunde begrüßt. Nun sind wir komplett. Herzlich Willkommen und viel Freude an unserer HaKi!
Unter dem Motto “Wie ein Fisch im Wasser schwimme ich weiter” wurden gestern in einem stimmungsvollen Gottesdienst die Kinder der drei 4. Klassen von ihren Klassenlehrerinnen und Pater Gregor verabschiedet. Auf ihrer weiteren Reise wünschen wir unseren Viertklässlern alles Gute und Gottes Segen.
Einen herzlichen Gruß zu den Maiferien sendet Dr. Christopher Haep, Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, allen Mitarbeiter_innen, Schüler_innen und Eltern unseres Schulstandortes. Hier geht’s zum Film: .